und damit kündigt sich für mich jetzt so langsam der Herbst an. Kirmes in meiner Heimatstadt Moers und mein Geburtstag. Alles gefühlt verbunden mit einem Kuchen.
Heute habe ich ihn klassisch auf einem fluffigen Hefeteig gebacken. Das Hefeteigrezept ist das gleiche, wie beim Aprikosen-Marzipankuchen und reicht für ein Blech von diesem köstlichen Kuchen.
Backblech oder Springform 28cm Ø (dann das halbe Rezept)
Zutaten
75gvegane Margarine
½PäckchenHefe
250gPflanzenmilch
75gZucker
500gMehl
½TLSalz
Belag
1,5-2KiloZwetschgen
evtletwas Zucker zum Bestreuen (je nach Säure der Pflaumen)
Zimt
Anleitungen
Aus den Zutaten einen Hefeteig kneten und gut abgedeckt verdoppeln lassen.Dann Zwetschgen entsteinen.Den Teig auf einem Backblech verteilen und erneut 30 Minuten gehen lassen.Anschließend mit den Zwetschgen belegen. Falls nötig mit Zucker und evtl. etwas Zimt bestreuen.Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft ca. 20-25 Minuten backen.
Ich hatte allerdings Lust auf einen runden Kuchen, so habe ich zwar die komplette Menge an Teig zubereitet, aber eine Hälfte davon eingefroren. Für eine Springform reicht dann 1 Kilo Zwetschgen.
Aus den Zutaten schnell einen Mürbeteig kneten und in ein Bienenwachstuch eingeschlagen für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Pflaumen entsteinen und halbieren
Ofen auf 200°C Unter- und Oberhitze vorheizen
Den Teig auf einem Backblech ausrollen. (Kreis von ca. 30 cm Ø)Mit den Pflaumen belegen, dabei am Rand ca. 3 cm frei lassen. Den Rand über die Füllung klappen. Mit etwas Pflanzenmilch bestreichen und die Galette ca. 25 Minuten backen.
Schmeckt am besten noch etwas warm und mit einer Kugel Eis.
Probiert es unbedingt aus, bevor die Pflaumensaison vorbei ist.
fanden wir in unserem Hochbeet die totale Tomateneskalation vor (von der einen Gurkenpflanze sprechen wir hier nicht). Es waren nur 2 Pflanzen, aber die haben wirklich alles gegeben.
Die nächsten Wochen von Tomatenbrot oder Tomatensalat leben war keine wirkliche Option, also habe ich mich auf die Suche nach Rezepten gemacht. Sommer in Gläsern…….
Ich habe sie hier für euch aufgeschrieben:
Als erstes habe ich eine einfache Tomatensauce gekocht und noch blubbernd in saubere Gläser gefüllt. Wie bei Marmelade auf den Kopf gestellt abkühlen lassen – Fertig!!
Dazu habe ich 1 Zwiebel, eine Knoblauchzehe gehackt und in Olivenöl angedünstet. Ca. 1 Kilo Tomaten in Stücken dazu gegeben. Kurz gekocht. Kräuter Deiner Wahl (z.B. Basilikum, Oregano, Rosmarin) dazu. Salz – Pfeffer – Pürieren
Als nächstes gab es eine Tomaten-Karottensuppe mit Kokos
Die lässt sich prima für kalte Herbstabende einfrieren!!
1 gehackte Zwiebel in etwas Kokosöl anrösten
400 g Karotten , 500 g Tomaten würfeln und mit 1/4 TL Cayennepfeffer dazugeben
500 ml Wasser und 1 TL Salz angießen und 15 Min leicht köcheln
pürieren und dann 50 ml Kokosmilch dazu
Sehr lecker!!
Ein Curry – Ketchup habe ich damals auch noch produziert. Und das kam so:
Am allerersten Abend auf Sylt, im netten Strandlokal mit Blick aufs Meer, wurde am Nachbartisch eine Currywurst mit (Trüffel-) Pommes serviert. Obwohl ich seit 8 Jahren kein Fleisch mehr gegessen habe, ging mir diese dumme Wurst nicht mehr aus dem Kopf. Im Nachhinein war es auch gar nicht die Wurst, die mich reizte, sondern der betörende Duft dieser Currysauce. Bis in die Heimat verfolgte mich das. Kennt Ihr das? Dann muss man dem auch nachgeben, finde ich.
Leckerste Pommes gibt es hier in der Nähe zu kaufen, Soja-Bratwürstchen hatte ich im Vorrat, nur keine Currysauce.
Aber, ……….Richtig…….Tomaten!!!!
Also selber machen:
20 Datteln mit kochendem Wasser übergießen und ca. 20 Min einweichen.
2 Zwiebeln und 1 Knoblauchzehe hacken und in Olivenöl anbraten
1 Tube (250g) Tomatenmark mitbraten
8 Tomaten würfeln und Datteln abgießen, dazugeben
250 ml Wasser angießen
Alles ca. 15 Min köcheln lassen
Mit 2 EL Currypulver, Salz und Pfeffer abschmecken und in Flaschen (oder Gläser) füllen (wie auch bei der Sauce – Flasche/Glas auf den Kopf stellen und so abkühlen lassen)
Dieser Ketchup wird seither jedes Jahr eingekocht.
Mittlerweile haben wir uns einen Dörrautomaten angeschafft. Damit kann ich mir jetzt einen Vorrat an getrockneten Tomaten in Olivenöl anlegen:
Das geht aber auch im Backofen.
Bei 50°C trocknen die Tomatenscheiben (am besten eine „fleischige“ Sorte) ca. 7 Stunden. Danach gebt ihr die Tomaten in Schraubgläser, fügt ein paar Kräuter nach Wahl hinzu und gießt mit Olivenöl auf bis alles bedeckt ist.
Ich stelle die Gläser jetzt in den kühlen Keller und hoffe, dass sie sich dort auch gut halten. Ich werde berichten.
Die Optik ist jedenfalls schon mal toll.
Habt ihr noch mehr Ideen für mich? Immer her damit.
Ofen auf 220°C vorheizenTrockene Zutaten mischen.Eiersatz und kalte Margarine dazu geben und schnell zu einem Teig verkneten.Den Teig mit den Fingern auf der Arbeitsplatte flach drücken (ca. 2 cm dick) und mit einem Glas Kreise ausstechen. Auf ein Backblech geben, mit Pflanzensahne bepinseln und mit Zucker bestreuen.Im Ofen ca. 12-14 Minuten backen.
Nektarinen
Die Nektarinen in Stücke schneiden und in einer Pfanne im Öl andünsten. Gewürz (oder die Alternative) über die Fruchtstücke streuen und den Zitronensaft darüber geben. Eventuell noch mit Zucker abschmecken.
Die fertigen Shortcakes etwas abkühlen lassen und dann aufschneiden. In einer kleinen Schüssel anrichten und die Nektarinen darüber verteilen.
Meine Nektarinen hatten noch Biss und wenig Soße. Wem das zu "trocken" ist, kann sie noch etwas weicher dünsten und evtl. noch Sahne, Pflanzenmilch oder Wasser dazu geben, damit die Früchte etwas soßiger werden.
Dieses Rezept funktioniert sicher auch mit Pflaumen oder Mirabellen. Auch mit Apfelstücken kann ich es mir gut vorstellen.
Viel Freude beim Probieren
Tine
* Werbung, unbeauftragt und unbezahlt. Die Gewürze von Herbaria kaufe ich mir selber aus voller Überzeugung.
Alle Zutaten in den Mixer geben und cremig pürieren.Wer größere Schokostücke möchte, mixt erst einmal alle Zutaten ohne Schokolade kurz durch und gibt sie erst etwas später dazu.Die Nicecream noch einmal für 15 Minuten in den Froster stellen.Danach das Eis in gekühlte Gläser geben und mit Topping garnieren.Da sind euch keine Grenzen gesetzt. Oben habe ich ein paar Vorschläge gemacht.